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Borderline-Störung
Borderline kommt aus dem Englischen und bezeichnet eine Grenze. Damit sollte früher ausgedrückt werden, dass mit Borderline-Störung eine ernsthafte Persönlichkeitsstörung gemeint ist, die an die Grenze zur Psychose stehen könnte. In erster Linie geht es dabei jedoch um emotionale Instabilitäten – gerade was die Beziehung zu anderen Menschen anbelangt.
In der klinischen Psychiatrie wird im Bereich der Persönlichkeitsstörungen die Borderline-Störung mit Abstand am häufigsten diagnostiziert.
Borderline-Persönlichkeitsstörungen gehen häufig mit weiteren Störungen einher. Dazu gehören in erster Linie krankhafte Ängste, Depressionen, selbstverletzendes Verhalten und krankhaft gekränktes Verhalten (Narzisstische Störungen).
Eine Borderline-Störung prägt sich in der Regel in der Pubertät und im frühen Erwachsenenalter aus. Zu den medizinisch-wissenschaftlichen Kriterien des Krankheitsbildes gehört eine übersteigerte Angst vor dem Verlassenwerden, häufig in Kombination mit Selbstmordgedanken und selbstverletzendem Verhalten. Der Patient mit Borderline-Störungen nimmt sich und andere häufig in Extremen wahr. Er pendelt dabei zwischen Idealisierung und Entwertung.
Sekundäre Komplikationen sind Drogenkonsum, Aggressionen, selbstverletzendes Verhalten.
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